Kommt bald eine modulare Smartwatch auf den Markt?

Das Startup Phonebloks startet diesen Sommer eine Crowdfunding-Kampagne bei Kickstarter, um dieses Vorhaben Wirklichkeit werden zu lassen. Ziel ist es, eine Smartphone mit unkompliziert austauschbaren Segmenten auszustatten, wie es einem gefällt.

Das Kernmodul soll einen runden Touchscreen, Bewegungssensor, Prozessor, WLAN, Bluetooth, Akku sowie ein Mikrofon beinhalten. Somit ist das Herzstück der Smartwatch in der Lage, Benachrichtigungen und Mails zu empfangen, sowohl aber auch sportliche Aktivitäten aufzeichnen und Befehle über die Spracheingabe zu befolgen. Dieses Modul soll es später noch in zwei weiteren Varianten geben. Damit die Blocks sich sowohl mit Android-Smartphones als auch iPhones verbinden kann, wird das Gerät unter Lollipop betrieben.

Die einzelnen Glieder des Armbandes sollen unterschiedliche Module beinhalten und sich beliebig kombinieren lassen. Somit kann man für das Fitnesstraining die nicht benötigten Segmente entfernen und sie beispielsweise durch einen Schrittzähler und einen Herzfrequenzmesser ersetzen. Fingerabdruckscanner, SIM-Karte, Audio-plug-in, eine Kamera oder ein GPS-Modul sind bereits in Planung. Damit der laufende Betrieb der Smartwatch nicht unterbrochen wird, soll der „Hot-Swap-Modus“ gebracht werden. Für die verschiedenen Designvarianten kooperiert Blocks mit dem Schmuckhersteller Tateossian. Dieser unterstützt das Unternehmen bei der Entwicklung verschiedener Gehäuse-Typen.

Durch die Beteiligung(50 US-Dollar) an dem Crowdfunding, erwirbt man eine Mitgliedschaft bei Blocks und erhält dafür einen hohen Preisnachlass beim Kauf der Smartwatch. Das Kernmodul soll 150 US-Dollar kosten, die einzelnen Segmente werden für einen Preis zwischen 20 und 40 US-Dollar erhältlich sein. Ein Paket mit verschiedenen Modulen für 200 US-Dollar soll laut dem Hersteller auch angeboten werden.

Smartwatch_Phonebloks

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