Social Media: Facebook stirbt nicht aus

Immer mehr Teenager kehren Facebook den Rücken zu und widmen sich anderen sozialen Medien wie Snapchat oder Instagram. Doch Experten glauben nicht, dass Facebook aussterben könnte.

Facebook LogoDie „Digital Natives“, so nennt sich die Generation, die mit sozialen Medien groß geworden ist, kehrt dem größten sozialen Netzwerk langsam aber sicher den Rücken zu. Galt Facebook früher noch als „cool“, so befindet es sich derzeit in einem kritischen Wandel. Denn die Generation Facebook wird immer älter. Das Durchschnittsalter der FB-Nutzer stieg in letzter Zeit enorm an. Das findet die junge Generation gar nicht „cool“.

Welcher Teenager will sich denn schon am selben Ort aufhalten wie die Eltern? Aus diesem Grund sieht sich die junge Generation nach Alternativen um und findet soziale Netzwerke wie Snapchat und Instagram. Den Teenagern geht es, wer hätte das gedacht, vor allem um Spaß. Dies konnte Facebook vor einigen Jahren noch bieten, als die Pinnwand noch mit Posts und Events von gleichaltrigen Freunden voll war.

Doch Facebook hat sich stark zu einer „informativen“ Plattform geändert. Zunehmende Kommerzialisierung durch Unternehmen, die ihre Angebote präsentieren, machen Facebook für Teenager extrem „uncool“.

InstagramFacebook hat die meisten Nutzer

Dennoch ist Facebook das soziale Netzwerk mit den meisten Nutzern. Gigantische 1,4 Milliarden Menschen sind angemeldet. Instagram zählt derzeit 300 Millionen Nutzer und Snapchat 200 Millionen. Doch obwohl Facebook so viel mehr Nutzer hat, gibt es ein Problem. Die junge Zielgruppe wandert ab. Und diese ist entscheidend, da sie die Nutzerbasis der Zukunft abbilden. Aus diesem Grund hat sich Mark Zuckerberg auch vor drei Jahren dazu entschieden, Instagram aufzukaufen.

Facebook stirbt nicht aus

Trotz der Schwierigkeiten, glaubt Social Media Experte Ibrahim Evsan nicht, dass Facebook bald „out“ sein könnte. Er geht viel mehr davon aus: „Inn zehn Jahren wird es eine riesige Plattform geben. Und diese wird von Facebook dominiert werden.“

Quelle

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