Googles selbstfahrendes Auto baut Unfall

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Selbstfahrende Autos sind für Google ein wichtiger Themenbereich und seit geraumer Zeit laufen in Kalifornien mehrere Testreihen zu dem Projekt mit den autonom gesteuerten Fahrzeugen. Berichten zufolge war nun genau eines dieser Autos in einen kleineren Unfall, der sich am 24. Februar in Mountain View ereignet hat, verwickelt.

Ein sich selbst steuernder Lexus RX450h hat bei dem Versuch einem Hindernis auf einer breiteren Fahrbahn auszuweichen, die Seite eines auf der mittleren Spur fahrenden Busses gerammt. Der Bus wurde dabei am vorderen linken Kotflügel sowie an einem der Vorderreifen beschädigt. Ein größerer Schaden entstand jedoch nicht und niemand wurde verletzt.

Der Lexus hatte zum Zeitpunkt der Kollision eine Geschwindigkeit von weniger als 3 km/h. Der Bus selbst war etwa 20 km/h schnell, als die beiden Fahrzeuge zusammengestoßen sind. Google gab an, dass sowohl die Software des Autos, als auch der Testfahrer davon ausgegangen ist, der Bus würde seine Geschwindigkeit verringern „um Googles autonom gesteuertes Auto einscheren zu lassen,“ stattdessen zog das Test-Auto jedoch auf die mittlere Spur und verursachte so den Unfall.

Google hat den Unfallhergang scheinbar nicht direkt in Folge, sondern erst etwas später in Form einer Presseerklärung erläutert. Einen derartigen Vorfall gab es während des Projekts seit längerer Zeit nicht mehr. Trotzdem lässt sich dieser Unfall aber auch nicht mit den bisherigen vergleichen, denn zum ersten Mal ist Googles selbstfahrendes Auto, bzw. dessen Software, maßgeblich an der Verursachung beteiligt gewesen. Weitere Details werden mit Sicherheit in Kürze folgen.

 

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