Cyanogen CEO sieht Samsungs Ende kommen

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Zwar hat Samsung gerade erst die sehnlich und mit Spannung erwarteten Flagschiffe Galaxy S6 und S6 Edge vorgestellt, aber glaubt man Cyanogen CEO Kirt McMaster, stehen dem südkoreanischen Konzern trotzdem nicht gerade rosige Zeiten bevor. In einem Interview mit Business Insider erklärte er, dass Samsung seiner Ansicht nach künftig viel mehr stark kämpfen werden müsse, um in den kommenden fünf bis sechs Jahren nicht komplett von der Bildfläche zu verschwinden. So könnte dem Unternehmen in den kommenden Jahren die „Schlachtung“ durch die stark wachsende Konkurrenz drohen.

Laut McMaster geht diese Bedrohung vor allem von stark und rasant aufstrebenden Herstellern von Low-Budget Devices wie Xiaomi oder Micromax aus, durch die Giganten wie Samsung deutlich an Marktanteil verlieren werden. Sogar Apple soll es künftig nicht leicht haben, mit der Konkurrenz mithalten zu können. Als Beispiel, wie schnell solch eine Situation eintreffen kann, nennt er bekannte Fälle wie Research In Motion (Blackberry), Nokia und zudem die Tatsache, dass Micromax Samsung im letzten Jahr binnen nur acht Monaten als führender Mobile-Hersteller in Indien abgelöst hat. Dies könne genauso gut überall anders eintreffen.

Cyanogen hat in den letzten Jahren intensiv daran gearbeitet, seine Software auch für Mainstream-Smartphones zugänglich machen zu können. Nicht zuletzt der bedeutende Erfolg in Verbindung mit dem OnePlus One könnten ausschlaggebende Hinweise dafür sein, dass an McMasters Markteinschätzungen durchaus etwas dran sein könnte – Sinn machen sie jedenfalls allemal, auch, wenn sie für den Moment noch etwas gewagt wirken könnten.

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